FDP fordert mehr Unterstützung für die Feuerwehr

FDP Willebadessen: Pragmatische Lösungen für unsere Feuerwehr – Schluss mit dem Schwarze-Peter-Spiel!
Die aktuellen Diskussionen um die Kostenexplosion beim Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Peckelsheim dominieren die Schlagzeilen. Während andere Parteien sich in Schuldzuweisungen und Forderungen nach externen Prüfungen ergehen, möchte die FDP Willebadessen einen anderen Weg einschlagen:
Wir fordern pragmatische Lösungen und einen klaren Blick nach vorn, um die Handlungsfähigkeitunserer Feuerwehren schnellstmöglich wiederherzustellen.
Die Berichte der SPD und UWG zeigen deutlich, wie sehr dieses Thema die Gemüter erhitzt. Während die SPD den Fokus auf „Falschmeldungen“ und die Verteidigung der Stadtverwaltung legt, fordert die UWG die Einschaltung des Landrats zur Überprüfung der Vorgänge. Beide Ansätze mögen ihre Berechtigung haben, doch sie laufen Gefahr, das eigentliche Problem zu verschleppen:
Unsere Feuerwehr in Peckelsheim braucht dringend ein funktionierendes Gerätehaus!
Wir als FDP sehen keinen Sinn darin, jetzt mit dem Finger auf Einzelne zu zeigen oder weitere langwierige Prüfverfahren zu initiieren, die den Abschluss der Sanierung nur weiter verzögern. Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden haben ihre Geräte derzeit notdürftig untergebracht und benötigen dringend eine adäquate Unterbringung. Jeder Tag, der durch politische Grabenkämpfe verloren geht, ist ein Tag zu viel. Schnelle Lösungen und präventives Handeln sind jetzt gefragt Unser Fokus liegt klar darauf, die Sanierung in Peckelsheim zügig und transparent abzuschließen. Es muss jetzt darum gehen, die notwendigen Schritte einzuleiten, um das Gerätehaus schnellstmöglich wieder nutzbar zu machen und die immensen Kostensteigerungen – so ärgerlich sie auch sind – nicht weiter eskalieren zu lassen. Eine detaillierte Aufarbeitung der Fehler, die zu dieser Situation geführt haben, ist unerlässlich, darf aber nicht auf dem Rücken der ehrenamtlichen Feuerwehrleute ausgetragen werden. Diese Fehleranalyse sollte parallel und im Nachgang erfolgen, um für zukünftige Projekte Lehren zu ziehen und vergleichbare Situationen zu vermeiden. Doch Peckelsheim ist nur ein Fall. Die FDP Willebadessen fordert, dass wir aus dieser Situation lernen und proaktiv handeln. Es ist höchste Zeit, alle Feuerwehrgerätehäuser in Willebadessen einer genauen Prüfung zu unterziehen. Wir müssen vorausschauend erkennen, wo weitere Sanierungen oder Neubauten notwendig sein werden, um zukünftige Kostenexplosionen und Engpässe zu vermeiden. Eine frühzeitige Planung und transparente Kommunikation sind hierbei entscheidend. Die Fehler, die in Peckelsheim gemacht wurden, dürfen sich nicht wiederholen. Um solche Planungsdefizite zukünftig zu vermeiden, ist es aus Sicht der FDP Willebadessen dringend notwendig, die Zusammensetzung des Bauausschusses zu überdenken. Aktuell sind dort nur zwei Parteien vertreten. Eine breitere Vertretung verschiedener Parteien im Bauausschuss würde eine intensivere Diskussion und frühere Erkennung potenzieller Probleme bei Bauprojekten ermöglichen. Der Wähler hat am 14. September 2025 die Möglichkeit, diesen Umstand zu ändern und durch seine Stimme für eine vielfältigere politische Landschaft in den Ausschüssen zu sorgen. Unsere Feuerwehren verdienen unsere volle Unterstützung Unsere Feuerwehren sind das Rückgrat unserer Sicherheit und leisten tagtäglich unschätzbare ehrenamtliche Arbeit. Sie brauchen und verdienen unsere volle Unterstützung – und dazu gehören auch funktionierende und sichere Gerätehäuser. Die FDP Willebadessen appelliert daher an alle politischen Akteure, das Schwarze-Peter-Spiel zu beenden und stattdessen gemeinsam an schnellen und nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Lassen Sie uns die Energie, die derzeit in Schuldzuweisungen fließt, in konstruktive Maßnahmen umwandeln, die unseren Feuerwehren zugutekommen. Es ist Zeit, gemeinsam anzupacken, statt sich im Klein-Klein zu verlieren.